Zielstellung und Perspektiven

Die bisherige Entwicklung der Archäologischen Gesellschaft ist sehr erfolgreich verlaufen, was sowohl die stetig steigenden Mitgleiderzahlen als auch die Kontinuität der Aktivitäten, seien es nun Tagungen, Exkursionen oder Publikationen zeigen. Hierfür sei neben unseren Partnern allen aktiven Mitgliedern gedankt. Wir wollen weiter mithelfen, die archäologische Arbeit in der Region besser bekannt zu machen und zu fördern. Dazu ist es notwendig, unseren eigenen Bekanntheitsgrad zu vergrößern und die Mitgliederbasis zu verbreitern. Denn nur eine große Zahl von Mitgliedern verbreitert die eigene finanzielle Basis und hilft, die Auflage des Archäologischen Jahrbuches zu sichern. Aufgrund der allseits leeren Kassen werden Projekte in Zukunft an höhere Eigenmittelanteile gebunden sein, den die Gesellschaft nur über Beiträge und Spenden aufbringen kann.

Primäres Ziel ist zweifellos die Fortführung der bisher schon erfüllten Aufgaben, namentlich die Herausgabe des Jahrbuches, die Durchführung der Tagungen und die Schulung der ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger. Wünschenswert wäre, Studenten bei ihren Forschungen zu Bodendenkmalen in Berlin und Brandenburg noch stärker zu unterstützen sowie Projekte im Kinder- und Jugendbereich zu fördern. Wichtig bleibt weiterhin die Zusammenarbeit mit den bisherigen und auch neuen Partnern. Wir wollen keine Konkurrenz zu bestehenden Strukturen sein, sondern als Teil eines aktiven archäologischen Netzwerkes arbeiten.